Cornwall 2024
So, bin mal wieder auf dem Flughafen Stuttgart. Und wie immer wieder mal viel zu früh ...Es ist 12:30 Uhr, der Rucksack ist als Gepäck aufgegeben, ich bin schon durch den Sicherheitscheck und habe jetzt noch 2 Stunden Zeit bis zum Boarding. Zuerst geht es nach Zürich und von dort aus weiter nach Bristol. Hoffentlich klappt der Umstieg reibungslos ...
Wir sind pünktlich in Stuttgart gestartet und kaum in der Luft, schon wieder im Landeanflug. Auf dem Züricher Flughafen muss ich nun noch eine knappe Stunde warten, bevor der nächste Flug nach Bristol weiter geht.
Leider war es dann doch länger als geplant, denn der Flug startete mit einer Verspätung von einer dreiviertel Stunde. In Bristol setzten wir dann gegen 18:30 Uhr zur Landung an. Ingolf war schon gegen 18:00 Uhr da und hat auf mich gewartet. Zum Glück war mein Rucksack mit eines der ersten der Gepäckstücke. Vom Flughafen ging es dann mit dem Bus weiter nach Bristol rein, zum Bahnhof Temple Meads- ca. eine halbe Stunde Fahrt, da der Flughafen doch etwas
außerhalb der Stadt liegt. Vom Bahnhof waren es dann noch einmal 5 Minuten
Fußmarsch zum Hotel. Nachdem wir das Zimmer bezogen hatten, gingen wir gleich in das Hotel-Restaurant.- schließlich war es da auch schon gegen 20:00 Uhr. Das Restaurant war aber eher eine Bar mit einer kleinen Menükarte. Wie es sich gehört, aßen wir Fish and Chips und dazu ein Stout ... Das Wetter ist wie angekündigt ziemlich regnerisch, aber es soll besser werden ... Morgen früh müssen wir schon beizeiten raus, da der Zug nach Redruth schon um 07:38 los fährt.
Bild des Tages:
Heute ging es erst einmal ziemlich stressig los, da wie schon gesagt, unser Zug um 07:38 abfuhr. Frühstück gab es aber erst ab 07:00 Uhr. Also sind wir um 06:30 Uhr aufgestanden, kurz geduscht und gleich zum Frühstück. Eine viertel Stunde ist weg wie nix. Aber letztendlich haben wir es genau zum Zug geschafft. Wir erreichten gerade den Bahnsteig und in diesem Moment fuhr der Zug ein. Nun geht es also in ca. 4 Stunden nach Redruth. Von dort nehmen wir den Bus nach Portreath. Und wenn wir dort planmäßig gegen 12:00 Uhr ankommen, startet endlich unsere eigentliche Wanderung zum heutigen Ziel St Ives.
Und es hat tatsächlich alles gut geklappt. Die Busfahrt nach Portreath war schon etwas abenteuerlich, da der Bus sich durch noch so enge Gassen in kleinsten Vororten durchschlängeln musste. Aber er war trotzdem kurz nach 12:00 Uhr in Portreath. Und nun ging unsere Wanderung mit Etappe 1 von Portreath nach (fast) St. Ives los. Immer entlang des WestCoast Path- also immer der Küste entlang. Oft ist dies eine schroffe Steilküste, aber ab ca. der Hälfte der Strecke, so kurz nach dem GodrevyPoint ging der Weg im zweitlängsten Dünengebiet von Cornwall entlang eines ewig langen Sandstrandes weiter. Kurz vor dem GodrevyPoint konnten wir noch Seehunde bei Mutton Cove beobachten. Vom Wetter her ging es eigentlich, es hat zwar ab und zu mal leicht geregnet. Aber das waren immer nur kurze Schauer. Aber es war auch immer wieder ziemlich stürmisch. Insgesamt waren wir ca. 19km unterwegs. Wir sind allerdings nicht bis ganz nach St Ives gelaufen, da dies ansonsten noch einmal mind. 5km mehr gewesen wären. Dann wäre es sonst zu spät geworden und wir waren so schon ziemlich erledigt. Außerdem war der ausgelassene Teil auch nicht besonders attraktiv. Wir sind also nur bis Hayle und von dort mit dem Zug nach St Ives. Das war nochmal eine halbe Stunde Fahrt. Unsere Unterkunft hier ist das Tregenna Castle Resort, ein
riesen großes Anwesen mit Park, Swimming Pool etc. Nachdem wir kurz das Zimmer bezogen haben, ging es gleich in das Hotel-Restaurant. So ging also ein schöner, aber anstrengender Tag zu Ende. Und Morgen werden es 25km ...
Bild des Tages:
Wer unsere Strecke sehen will, gehe hierhin.
Ich bin total platt!! 25km Wandern mit einem ständigen Auf und Ab, die Füße schmerzen, der Kopf hat keine Lust mehr ... Aber man muss ja ans Ziel kommen! Aber der Reihe nach ...
Aufgestanden
heute Morgen um halb Acht, gegen 08:00 Uhr ein ausgiebiges, deftiges Frühstück Gestartet sind wir dann erst so gegen 10:00 Uhr. Dabei haben wir noch die tolle Parkanlage des Hotels bestaunt, teilweise wie im Urwald. Dann ging es durch den Ort St. Ives immer nahe am Meer entlang. Bald begann der eigentliche Wanderweg wieder, zuerst sogar asphaltiert, später wieder als normaler Pfad. Aber doch immer wieder mal im steilen Ab Richtung Meer und danach wieder hinauf zur Steilküste. Unterwegs waren hier einige. Ein Mann ist uns immer wieder begegnet- mal hat er uns überholt, mal wir ihn. Nach zwei drittel unseres Weges hat er jedoch in einer kleinen Sandbucht Halt gemacht und sein Zelt aufgebaut! Das Wetter heute war phantastisch. Zwar in paar weinige Male auch ein kleiner, kurzer und leichter Schauer. Aber ansonsten wenig bewölkt und auch nicht so stürmisch wie gestern. Unsere Tour war heute aber doch sehr lang- es waren 25km. Und durch das ständige Auf und Ab war unsere Durchschnittsgeschwindigkeit gerade einmal bei ca. 3km/h. Unsere heutige Unterkunft hat uns doch sehr überrascht. Dass es nur eine Ferienwohnung ist, war klar. Aber so ein kleines Häuschen mit einem Bett Breite vielleicht 1,40m
hatten wir nicht erwartet. Aber naja, für eine Nacht geht das schon einmal. Der Pup im Ort hatte auch keinen Platz mehr für uns. Also haben wir uns im Spar eingedeckt und in der Mini-Ferienwohnung gegessen. Heute werden wir bestimmt nicht mehr alt.
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Also, die Nacht war nicht so toll! Das Bett viel zu weich und zu klein für meinen Bruder und mich. Wir sind um Acht aufgestanden, haben unser Toastbrot mit Käse, Schinken und Schmalz, was wir fälschlicherweise anstatt Butter gekauft haben, mit löslichem Kaffee genossen. Gegen Zehn sind wir wieder gestartet. Am Anfang vorbei an alten Zinn-Minen, die hier ziemlich verbreitet waren. Vorbei an Cape Cornwall, einem beliebten Aussichtspunkt. Am Gvynver Beach sind wir dann auch endlich mal ins Meer, War aber schon ziemlich kalt. Gegen 17:00 Uhr sind wir nach 17 km bei unserem heutigen Hotel bei Land's End angekommen. Und trotzdem war ich wieder ganz schön fertig ... Das Wetter heute war die ganze Zeit perfekt, nicht einmal Regen. Das Hotel selbst ist sehr schön, das Bett zwar wieder etwas zu weich. Aber das Abendessen dafür um so besser. Landestypisch wieder Fish and Chips- aber der Fisch war so super!
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Nach dem Frühstück verließen wir Land's End schon so gegen 09:30 Uhr. Hatten also viel Zeit, um bis Mousehole zu kommen. Unsere heutige Unterkunft befindet sich zwar in Penzance. Aber bis dorthin wären es 25km gewesen, bis Mousehole knapp 22km. Von dort aus dann weiter mir dem Bus ... Aber der Reihe nach. Eigentlich lief die Wanderung ziemlich gut an- wunderbares Wetter und eine traumhafte Gegend. Auch der Weg war gut zu gehen. Zu Mindestens bis Porthgwarra Beach, dort machten wir Pause und aßen ein leckeres (teures) Eis. Ab hier wurde der Weg mehr oder weniger ein wilder Trampelpfad, welcher im ständigen Auf und Ab sich an der Küste entlang schlängelte. Mal durch Gestrüpp, mal über Steinfelsen oder auch versumpfte Pfade Es war für mich sehr anstrengend, zumal meine Füße beizeiten anfingen, zu schmerzen. Aber so richtig ... So schleppte ich mich bis Mousehole und war mit der Welt am Ende. Zum Glück mussten wir hier nur ein paar Minuten auf den Bus warten, welcher uns nach Penzance brachte. Nach Bezug des Zimmers gingen wir in einen Pup und aßen eine leckeren Burger. So, mal schauen, wie fit ich dann morgen bin ...
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Nach einem typisch englischem Frühstück mit Bohnen, Spiegelei und Speck fuhren wir heute erst noch ein Stück mit dem Bus bis nach Marazion. Erstens wäre der Wanderweg bis dahin sowieso nicht sehr attraktiv gewesen, da direkt an einer Bahnstrecke entlang und zweitens haben wir dadurch unsere heutige Wanderstrecke auf 19 km verkürzt. In Marazion sind wir erst noch kurz zum Strand und ein Stück den Weg auf die Insel St Michael's Mount gegangen. Ganz bis zur Insel hat es nicht gereicht, denn dann hätten wir noch die Schuhe ausziehen müssen. Denn der Weg auf diese Insel ist nur bei totaler Ebbe mit trockenen Füßen möglich. Dann ging aber die eigentliche Wanderung los. Erst noch durch den Ort Marazion mit schönen alten Gebäuden durch, dann bald wieder auf normalen Wanderwegen. Hier waren auch wieder viele Leute unterwegs. Beim Praa Sands Beach hatten wir eigentlich vor, eine etwas größere Pause mit Badeeinlage zu machen. Allerdings war es zu diesem Zeitpunkt dort ziemlich windig und etwas bedeckt, so dass wir uns in die Strandbar gesetzt und einen Salat gegessen haben. Interessant war auch noch vorher Porth En Alls, ein alter, rustikaler Gebäudekomplex, in welchem man wohl auch seine Hochzeit feiern kann ... An alten Minengebäuden, den Trewavas Mine, sind wir auch wieder vorbei gekommen. Nur mit dem Baden hat es nicht geklappt. Es gab zwar noch einen etwas größeren Strand auf der Strecke, doch leider war dieser maximal vom Meer erreichbar ... So erreichten wir Porthleven gegen 17:00 Uhr. Die Suche nach einem Restaurant erwies sich als nicht ganz so einfach. Es gab zwar einige im Ort, aber bei vielen wurden wir abgewiesen, da keine Plätze frei. Aber letztendlich hatten wir dann doch noch Platz in einem eher spanisch ausgerichtetem Restaurant gefunden.
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Gestern Abend sind wir noch in einen Laden und hatten Fertigsandwichs für heute Morgen gekauft. Dazu noch einen löslichen Kaffee- das musste diesmal als Frühstück reichen. Von Porthleven nach Lizard waren es nämlich ca. 26km! Mein Bruder wollte diese gehen, ich eher nicht- dazu aber später mehr. Auf jeden Fall wollten wir nicht allzu spät los. Das Wetter war wieder phantastisch und wir kamen auch auf guten Wegen sehr gut voran. Nur ziemlich zu Anfang führte der Weg durch einen Sandstrand. Das merkten meine Füße gleich wieder. Aber interessant war hier, dass dieser Sandstrand das Meer und den See "The Loe" von einander trennten. Dann kamen wir an der kleinen Kirche "Church of the Storms" vorbei, welche sich auf einer Ausbuchtung zwischen zwei Stränden befand. An dem zweiten Strand machten wir dann auch Rast und sprangen ins Wasser. Für mich war es aber wieder etwas zu kalt, so dass ich es nicht lange aushielt. So erfrischt ging die Wanderung weiter. Vorbei an einem Altersheim mit Blick aufs Meer bis kurz vor "Porth Mellion". Dort trennten sich nun unsere Wege, da ich mir die lange Strecke nicht zugetraut habe. Ich bin dann in den Ort Mullion gelaufen, wo ein Bus fuhr. Da dieser aber erst in ca. 2 Stunden fuhr, bin ich noch weiter die Landstraße bis um Mullion Holiday Park gelaufen. Das waren dann insgesamt ca. 15km. Und von dort aus dann mit dem Bus runter nach Lizard. Hier bin ich gleich zu unserem Quartier, eine B&B-Unterkunft mit einem alten Hubschrauber im Garten, in welchem man übrigens auch übernachten konnte. Ingolf tauchte dann gegen 18:00 Uhr auf. Nachdem er geduscht hatte, gingen wir in den Ort in ein Bistro. Allerdings merkte ich schon auf dem Hinweg, wie es mich fröstelte. Das Essen und auch das Bier schmeckten mir dann gar nicht. Ich ließ dann Ingolf allein und bin zurück ins Quartier und sofort ins Bett.
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Wer meine! Strecke sehen will, gehe hierhin.
Obwohl die Nacht ja für mich recht lang war, wachte ich nicht wirklich erholt auf. Auch der Appetit beim Frühstück war noch nicht wieder da. Unsere Reise nach London führte zuerst mit dem Bus nach Redruth und dann weiter mit dem Zug nach London Paddington, Umstiegszeit eine viertel Stunde. Planmäßige Fahrtzeit des Busses allein schon knapp 2 Stunden. Allerdings trafen wir mit dem Bus auf einen ewig langen Stau zwecks einer Baustelle auf der Landstraße. Daher hatten wir eigentlich schon nicht mehr damit gerechnet, den Zug noch zu bekommen. Aber irgendwie hat es der Busfahrer dann doch noch gerade so geschafft, so dass wir 5 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof waren. Nun ging die richtig lange Fahrt los, knapp 5 Stunden in einem voll besetzten Zug. Zwar mit Sitzplätzen, diese jedoch sehr unbequem und hart. Gegen 15:30 Uhr trafen wir am Bahnhof Paddington ein und mussten nun noch ca. 20 Minuten zum Pempridge Palace Hotel laufen. Dieses ist kein besonders tolles Hotel, unser Zimmer nennt sich Deluxe Doppelzimmer Ist aber ziemlich klein und wohl eher für nur eine Person gedacht ... Aber es war einigermaßen preiswert und in der Nähe vom Kensington Park.In diesen sind wir dann auch noch etwas gelaufen, vorbei am Kensington Palace, dem kleinen See "Round Pond" dann an dem etwas größeren "The Long Water" und den "Italian Gardens". Dann suchten wir uns eine Kneipe und aßen mal wieder Burger. Auch wenn es schon wesentlich besser geschmeckt hat, alles habe ich dann trotzdem noch nicht geschafft und war danach auch wieder hundemüde.
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Diese Nacht war jetzt auch noch nicht so richtig erholsam, es war in dem kleinen Zimmer trotz offenem Fenster total heiß. Das Frühstück war qualitativ auch nicht wirklich hochwertig, vor allem der Kaffee war unterirdisch ... Wir wollten uns heute als erstes den Wachwechsel am Buckingham Palace anschauen, welcher gegen 11:00 Uhr sein sollte. Da wir dazu durch den Kensington Park und den Hyde Park laufen mussten, sind wir so gegen 10:00 Uhr los. Um so näher wir dem Palace kamen, um so mehr Leute wurden es. Ziemlich pünktlich angekommen, sahen wir dort zusammen mit vielen anderen Touristen zwar die Wache, aber keine Wachablösung. Ingolf hat dann von jemand aufgeschnappt, dass erst morgen wieder diese Zeremonie stattfinden soll. Zu Mindestens haben wir dann noch in der Nähe des Palace vermutlich das Training für diesen Wachwechsel beobachten können. Weiter ging es nun durch den St James's Park Richtung Downing Street. Ab diesem Zeitpunkt fing es leider aber auch an, zu regnen. Obwohl gestern die Wettervorhersage für heute nur bewölkt, aber ohne Regen prophezeit hatte. Im Park kehrten wir dann auch gleich mal in ein Kaffee ein und aßen Kuchen und tranken einen wirklich sehr guten Latte. In die Downing Street selbst kommt man natürlich nicht rein, die ist hoch abgesichert. Also weiter zum Big Ben und Westminster Abbey. Für beides gab es aber keine Karten mehr für heute, so dass wir diese riesigen Bauwerke nur von außen bestaunten. Nun ging es über die Westminster Bridge Richtung "London Eye", dem zweitgrößten Riesenrad Europas. Aber da das Wetter so saumäßig war, haben wie auch hier dann auf die Fahrt darin verzichtet. Mit der nächsten Brücke überquerten wir dann wieder die Themse und liefen zum Trafalgar Sqare, was sich aber nicht wirklich lohnte. Ich war inzwischen wieder ziemlich fußlahm, so dass wir uns nun trennten. Ich mit der U-Bahn zurück zum Hotel, Ingolf zu Fuß weiter. Allerdings kam er dann auch völlig durchnässt an, da der Regen leider immer stärker wurde. Zum Glück gab es ganz in der Nähe ein Pup, in welchem wir dann sehr lecker gegessen haben.
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Endlich mal trotz weiterhin viel zu heißem Zimmer einigermaßen erholsam geschlafen. Eigentlich wollten wir zu Mindestens noch die Tower Bridge besichtigen. Aber angesichts des Wetters haben wir uns entschlossen, einen Museumstag einzulegen. Also ging es nach dem Frühstück zur U-Bahn und mit dieser zuerst zur Station nahe des British Museums. Super ist das kontaktlose Bezahlsystem bei der U-Bahn hier, dass man in der Station, wo man die Fahrt beginnt, seine Kreditkarte vorhält und bei der Station, wo man die Fahrt beendet, diese wieder benutzt und es werden im Nachhinein dann die eigentlichen Kosten abgezogen. Auch sehr interessant, dass lle Museen keinen Eintritt kosten. Nur bei Sonderausstellungen wird dann ordentlich was verlangt. Aber in dem British Museum gab es so viel zu sehen, da musste man nicht auch noch diese Sonderausstellungen besuchen. Wahnsinn auch, wie viel mitten in der Woche hier los ist. Auch wahnsinnig viele Schülergruppen, welche dementsprechend den Lärmpegel überall in dem riesen Museum anhoben. Es ist unmöglich, zu beschreiben, was es hier alles zu sehen gibt. Aber zu Mindestens die zwar kleine, aber um so interessantere Uhrenausstellung möchte ich erwähnen. Ansonsten natürlich Exponate aus allen Kontinenten zu den unterschiedlichsten Epochen. Nach insgesamt 3 Stunden reichte es uns, auch wenn man hier vermutlich Tage verbringen könnte. Wir verließen aber das Museum und da es immer noch stetig regnete, hakten wir die Tower Bridge endgültig ab. Dafür ging es nun Richtung National Gallery mit Zwischenstopp bei einem Cafe. In der National Gallery war es auch richtig interessant. Verrückt, wie Maler es mit Pinsel und Farbe solche Meisterwerke schufen konnten. Ich bin jetzt auch kein Fan von solchen Bildern, wo ich nur Farbkleckse erkennen kann. Aber wenn hier Szenen, Schattierungen, Gesichtsausdrücke so beeindruckend realistisch festgehalten wurden, dann ist das schon Wahnsinn. Ich hielt mich hier allerdings dann nur noch eine reichliche Stunde auf, Ingolf noch etwas länger. Abends ging es dann noch einmal in den gleichen Pup von gestern, da es dort so gut war.
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